Immobilien: Kaufen und richtig versichern

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Eigner Herd ist Goldes wert!

Dieses Sprichwort beinhaltet eine ganze Portion Wahrheit. So kann ein eigenes Haus für eine Familie mit mehreren Kindern echte Freiheit bedeuten. Denn wohnt eine kinderreiche Familie in einem Haus und die Nachbarn sind schon etwas älter, könnte dies ein Anlass für nachbarliche Streitereien werden. Außerdem können entsprechend große Wohnungen, manchmal teurer in der Unterhaltung sein, d. h. Miete und Nebenkosten zusammen, als die monatliche Rate für ein Eigenheim.

Auf jeden Fall ist es eine Überlegung wert, Kindern die Möglichkeit zu geben im eigenen Garten zu spielen und zu toben. Besonders wenn das eigene Heim außerhalb von Hektik im Grünen seinen Platz hat.

Neu oder gebraucht?

Als erster Punkt sollte Klarheit darüber herrschen, ob ein Haus fertig gekauft oder neu gebaut werden soll. Für beide Möglichkeiten muss dennoch ein geeignetes Objekt bzw. Grundstück gesucht werden. Dies kann einmal in die Hände eines Maklers gelegt werden, der jedoch bei Abschluss eines Kaufes eine sogenannte Courtage erhält, oder es werden Zeitungsinserate oder Immobilienseiten im Internet durchforstet und der Kauf über Privatpersonen getätigt.

Die Lage

Dabei kommt es natürlich darauf an, wo sich die Immobilie befindet. Denn meist ergibt sich der Wert eines Gebäudes schon alleine aus dem Grundstückspreis, der im Zentrum einer Großstadt auch entsprechend hoch angesetzt ist. Wogegen ein Grundstück in einer dünn besiedelten Gegend sehr günstig ausfallen kann. Dennoch könnte ein solches Grundstück eine gute Wertanlage sein, wenn u. a. voraussehbar ist, dass im Umfeld liegendes Land bereits als Bauerwartungsland ausgewiesen ist.

Als Vorsorge – als Geldanlage

Ein Erwerb eines Gebäudes unterliegt in der Regel keinen so großen Schwankungen, wie es z. B. auf dem Aktienmarkt zu verzeichnen ist. Daher ist ein Kauf einer Immobilie – wenn es gut geplant und gerechnet ist - auch eine wertbeständige Geldanlage. Auch wenn zwischenzeitlich einmal die Preise für Immobilien nach unten sinken, wird dies über einen langen Zeitraum wieder aufgefangen. So gesehen eignet sich eine Immobilie sehr gut, um für das Alter vorzusorgen oder um einen Geldbetrag als Reserve festzulegen. Denn Besitz kann unter Umständen als Sicherheit eingesetzt werden. In diesem Fall spielt es in der Regel keine Rolle, ist das Objekt u. a. ein Bürogebäude oder ein Wohngebäude. Tatsächlich sind Investitionen in Immobilien, d. h. nicht bewegliche Objekte, langfristig gesehen wertsteigernde Anlagen.

Risiken absichern bzw. versichern

Aus Unwissenheit oder weil Geld gespart werden soll, werden verschiedene Versicherungen, die eine Immobilie direkt betreffen nicht abgeschlossen. Dies kann jedoch, egal ob Vermieter, Mieter, Bauherr oder Käufer einer Immobilie teuer zu stehen kommen, sollte es zu einem Rechtsstreit oder einem Schaden kommen. So sollte vor Beginn eines Neubauprojekts überlegt werden eine Bauherrenhaftpflichtversicherung, eine Feuerrohbauversicherung oder eine Bauhelfer-Unfallversicherung abgeschlossen werden sollte.

Fazit:

Der Schritt für ein Eigenheim oder die Anschaffung einer Immobilie muss reiflich überlegt und geplant sein. Denn in den meisten Fällen ist eine Finanzierung nicht ohne die Aufnahme eines Kredites möglich. Dafür ist die Kenntnis aller Vor- und Nachteile unumgänglich.

Es gibt verschiedene Gründe, um einmal eine Immobilie zu erwerben oder zu verkaufen. In beiden Fällen spielt Geld eine große Rolle. Denn bei einem Erwerb sollte die Kaufsumme zur Verfügung stehen, die in den meisten Fällen über eine Bank finanziert werden. Bei einem Verkauf sollte der Wert des Objektes feststehen, was in der Regel durch einen Fachmann begutachtet und festgelegt wird.












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