Immobilienbewertung

Die Bewertung einer Immobilie ist in der Regel von mehreren Punkten abhängig, die für einen Fachunkundigen oftmals schwer zu eruieren sind. Denn es kann nicht unbedingt von den ursprünglichen Kosten ausgegangen werden. Vieles kann sich inzwischen geändert haben, wie z. B. die Grundstückspreise. Weitere Komponenten ist der Zustand des Gebäudes, die Lage, handelt es sich um ein Mietshaus mit mehreren Wohnungen oder um ein gewerblich genutztes Gebäude.

Ist der tatsächliche Wert nicht offensichtlich, so wird es notwendig, entsprechende Gutachten erstellen zu lassen. Dies ist natürlich nicht immer möglich, besonders wenn es sich um einen Verkauf eines Einfamilienhauses handelt und der finanzielle Aufwand zu groß wird. In einem solchen Fall können Vergleiche mit ähnlichen Objekten eingeholt werden oder, wenn z. B. ein seriöser Makler beauftragt wird, kann dieser unter normalen Umständen den Wert realistisch einschätzen.

Ist das Anlageobjekt z. B. ein großes Mietshaus, müssen entsprechende Berechnungen angestellt werden, um die genauen Kosten und Gewinne zu ermitteln. Dazu gehören auch eventuelle Renovierungs- bzw. Sanierungskosten, die innerhalb der kommenden Jahre fällig sind und auch ein entsprechendes Organ, das die Obliegenheiten für das Haus überwacht. In jedem Fall sind eine Menge Einzelheiten zu beachten, um dann letztendlich den reellen Wert einer Immobilie zu errechnen.

Ein ebenfalls nicht zu vernachlässigender Punkt sind die steuerlichen Fragen. Wer eine Immobilie nur anschafft um Steuern zu sparen, der kann sich leicht verkalkulieren und so manches "Steuersparmodell" ist schöngerechnet. Ein Steuerberater ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen - auch im Hinblick auf die nach dem Anschaffung etwas umfangreichere Steuererklärung und Einkommensteuererklärung.












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